CROTAPHYTUS  ARTEN



Zur Zeit werden neun Arten,

 

- Crotaphytus antiquus Axtell & Webb, 1995

- Crotaphytus bicinctores Smith & Tanner, 1972

- Crotaphytus collaris Say in James, 1823

  (ehemals in 3 Unterarten unterteilt C. c. collaris, C. c. baileyi, C. c. fuscus)

- Crotaphytus dickersonae Schmidt, 1922

- Crotaphytus grismeri McGuire, 1994

- Crotaphytus insularis Van Denburgh & Slevin, 1921

- Crotaphytus nebrius Axtell & Montanucci, 1977

- Crotaphytus reticulatus Baird, 1858

- Crotaphytus vestigium Smith & Tanner, 1972


zum Genus Crotaphytus gezählt.

Von diesen neun Spezies ist eine ausschließlich in den USA beheimatet, Fünf sind sowohl in den USA, als auch Mexico zu finden und weitere Drei kommen ausschließlich in Mexico vor.

Unser besonderer Dank gilt hier William Wells, der uns erlaubt hat, Bilder von den einzelnen Crotaphytus Arten auf unserer Homepage zu verwenden.

Da Herr Wells aber auch wunderschöne Naturaufnahmen mit den in Deutschland gehaltenen Spezies hat, wurden diese auch mit integriert. Für viele ist es mit Sicherheit sehr Interessant zu sehen, in welchem Habitat Ihre Halsbandleguane leben.

 


Definition Unterart:

Als Unterart (auch Subspezies, abgekürzt: subsp. oder ssp.) werden besonders in der Zoologie und in der Botanik Gruppen von ähnlichen Individuen bezeichnet, die einerseits offenkundig untereinander paarungsfähig sind (also ein wichtiges Kriterium der Abgrenzung von Arten nicht erfüllen), andererseits aber als Gruppe (als Sippe) hinreichend eindeutig gegen andere Gruppen (Sippen) abgrenzbar sind. Die Systematiker führen somit Unterarten vor allem bei besonders formenreichen Arten ein, wobei eine wirklich scharfe Abgrenzung dieser infraspezifischen Taxa nicht immer gelingt. Unterarten sind stets räumlich oder zeitlich voneinander isoliert (vikariierend); sie bilden aber bei Kreuzung fertile Bastarde (abgekürzt: nothosubsp. oder nssp., griech. nothós = Unecht, unehelich).

Unterarten sind häufig geografisch oder ökologisch durch so genannte Übergangspopulationen mit einander verbunden. Der Grund für die fließenden Übergänge der Formen liegt in dem stetig fortlaufenden Prozess der Artbildung (siehe hierzu: Evolution), wie sie Charles Darwin beschrieben hat.

In der biologischen Nomenklatur wird die Unterart mit einer dreiteiligen Bezeichnung, dem Trinomen, gekennzeichnet. So steht das Trinomen Panthera leo massaicus beispielsweise für eine Unterart des Löwen. In der Botanik ist noch zusätzlich die Abkürzung subsp. einzufügen (z.B. Lilium pardalinum subsp. pitkinense), vom Gebrauch des häufig zu findenden Kürzels „ssp.“ wird mittlerweile vom ICBN abgeraten.